Donnerstag, 29. Juli 2010

Heute gibts Rätselspaß!


Heute bin ich irgendwie zu k.o. um richtig zu schreiben. Das Medikamententester-dasein schlaucht ein wenig und den ganzen Tag hier im Bett zu liegen ist anstrengender als es sich anhört. Der nächste Versuchskaninchen-Post folgt bald. Im Moment vertreibe ich mir aber die Zeit damit "Professor Layton und das geheimnissvolle Dorf" auf meinem Nintendo DS zu spielen. Das Spiel besteht nur aus Rätseln, die man hintereinander lösen muss. Und an zwei Rätseln verzweifle ich ein wenig. Für jede falsch angegebene Antwort bestraft mich das Spiel mit Punkteabzug, also hab ich mir gedacht, nutze ich doch einfach mal die Vorteile aus, die man als Blogger hat und frage meine Leserschaft. 

Dienstag, 27. Juli 2010

Versuchskaninchen-Post Nr.13: Check-in und Schmerzskala

Heute geht der Spaß los. Mich überfallen Flashbacks von meiner ersten Studie als ich die Auffahrt zur Klinik mit meinem Gepäck hoch komme. An der Rezeption gibt man erst einmal seinen Ausweis ab. Der dient zwar als Pfand für Schrankschlüssel und Magnetkarte, eigentlich - so meine Vermutung - soll es aber verdeutlichen, dass man in diesem Gebäude nur eine Nummer ist. Ich bin die 77408.

Montag, 26. Juli 2010

Fundstück: "Definition of Awesome"

Via Gillys Playground kam ich auf den unglaublichen Film-mashup "Definition of Awesome". 8:08 Minuten radikal zusammengeschnittener Filmschnipsel zu den harten Beats von Evil Nine "All The Cash". Anstrengend ist es anzuschauen, aber auch verdammt unterhaltend. Geradezu verschwenderisch wird man mit einer Bilderflut den eindrucksvollsten Kameraeinstellungen der erschienenen und noch erscheinenden Blockbuster berieselt. Für alle Optikjunkies ist dieses Video ein muss, Leute die zu epileptischen Anfällen neigen sollten einen Bogen drum machen. Auf jeden Fall in 720p anschauen!

Sonntag, 25. Juli 2010

Love Parade...

Ich war sehr geschockt als ich hörte was auf der Love Parade in Duisburg passiert ist. Als ich die ersten News dazu im Internet las, konnte ich gar nicht wirklich verstehen, wieso dort Panik ausgebrochen ist. Aber es reichte ein Blick auf die Bilder des überfüllten Tunnels, um dieses klaustrophobische Gefühl nachempfinden zu können. Ich neige schon im überfüllten Bus zu Platzangst und Schweißausbrüchen, aber dieser Hexenkessel in Duisburg kann als nichts anderes als Menschenfalle bezeichnet werden.

Mittwoch, 21. Juli 2010

Versuchskaninchen-Post Nr.12: Das große Fressen

Es geht um ein Mittel zur vermehrten Bildung von weiße Blutkörperchen, sagte man mir über Telefon. Anscheinend sei es eine recht harmlose Studie. Ob ich denn auch wirklich für diese Studie in Betracht gezogen werden könnte fragte ich und sie antwortete: "Ich sehe gerade in ihren Daten, die wir noch von der letzten Studie mit ihnen im Computer haben, dass ihr BMI leider zu niedrig ist. Das hatten wir übersehen. Na dann geht es wohl nicht.". Die Vorgaben für die Probandenauswahl sind sehr wichtig damit die Ergebnisse der Probanden alle recht gleich bewertet werden können. Ich wollte aber wegen so einer Lappalie nicht aus der Studie raus sein.

Dienstag, 20. Juli 2010

Wochenende in Hamburg

Ich hatte die letzten Tage leider kaum Zeit mich um meinen Blog zu kümmern, da ich einen herrlichen Wochenendtrip in der schönsten Stadt Deutschlands - in Hamburg verbracht habe. Die außerordentliche Gastfreundschaft der Familie Klenke ermöglicht es mir meine Heimat zu besuchen ohne mir ein Hotel leisten zu müssen. Danke dafür nochmal!

Donnerstag, 15. Juli 2010

Versuchskaninchen-Post Nr.11: Eine neue Studie ruft!

Es ist wieder so weit. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, dass ich keine Medikamentenstudien mehr mache. Nicht, weil das letzte Mal so schlimm war, sondern weil ich dachte es nicht mehr nötig haben zu müssen. Aber ich lag falsch.

Zuzkunftsangst?

Ich bin eben aufgewacht nach einer Nacht voller merkwürdig unbehaglicher Träume. Kennt ihr das, wenn man morgens die Augen öffnet, und die Emotionen der nächtlichen Phantasieausflüge nicht so recht verschwinden wollen? Wenn der Tag schon mit schnellem Herzpochen beginnt, so als würde einem gerade einfallen, dass man sein Portmonee an der Kasse von Lidl vergessen hat?

Montag, 12. Juli 2010

Trailer of the day: Machete

Heiß erwartet ist der Grindhouse Spin-Off "Machete" von Regisseur Robert Rodriguez. Wenn einer weiß, wie man kultige B-Movie Action besonders reizvoll auf die Leinwand kriegt, dann der Schöpfer von "From Dusk Till Dawn", "Desperado" und "Planet Terror". Der neue Trailer verspricht massig harte Kerle und heiße Mädchen. Danny Trejo, Jessica Alba, Robert De Niro, Michelle Rodriguez, Don Johnson, Cheech Martin und die abgewrackten Darsteller Steven Seagal und Lindsay-"90 days of jail"-Lohan, bringen in "Machete" die Luft zum brennen. Was bleibt noch zu sagen? They just fucked with the wrong mexican!



Den etwas älteren aber durchaus auch sehr sehenswerten Trailer gibt es, wenn ihr weiterklickt.


Samstag, 10. Juli 2010

Verbotene Werbung

So, kommen wir zum dritten Teil unserer Werbespot-Trilogie. Nachdem ich einen Post zu Thema Death-Sells - Makabere Werbung und einen Post zum Thema Gnadenlos dumme Werbung gemacht habe, trage ich heute ein paar Werbeclips zusammen, die aus bestimmten Gründen nicht mehr im Fernsehen laufen dürfen. Dabei fällt auf, dass oft gerade diese sehr lustig sind, da die Pointen eben oft nicht politisch correct sind.

Freitag, 9. Juli 2010

8. Open Air Gallery Kreuzberg Friedrichshain

Auf der Oberbaumbrücke, Verbindungselement der Stadtteile Friedrichshain und Kreuzberg fand vor wenigen Tagen die 8. Open Air Gallery statt. Idee der Veranstaltung war, über die Kommunikation der  Kunst die ehemals in Ost und West getrennten Stadtteile wieder zu vereinen. Ich hatte keine Ahnung was mich dort erwartet, denn ich bin spontan mit zwei Bekannten dort hin mitgegangen. Ich bin immer für die Kunst und so war auch bei Ankunft sofort mein Interesse da. Allerdings brannte die Sonne an dem Nachmittag dermaßen vom Himmel, dass flanieren eher einem Wüstenmarsch ohne Wasservorrat glich.

Donnerstag, 8. Juli 2010

Die Fußballpleite

Das ist doch nicht die Möglichkeit! Wir haben verloren! Und es ist doch nicht die Möglichkeit: Es ist mir nicht egal! Ich habe mich quasi bis zum letzten Spiel dagegen gewehrt vom Fußballhurricane eingesaugt zu werden. Sätze wie "Is doch nur Fußball" oder "Ich werd was lesen während du das guckst", waren bei mir an der Fußballtagesordnung. Ich wollte nicht, dass es mir gefällt, weil ich nämlich mit den Millionen von Menschen mit Kriegsbemalung und Kriegstrompeten (!) nichts zu tun haben wollte.

Dienstag, 6. Juli 2010

Der Taxi-Zwischenfall

Es war ein schöner Abend in Kreuzberg mit meinen Kollegen von der Drehbuchschule. Wir wollten vor der Sommerpause noch einmal zusammen etwas essen gehen. Es wurde getrunken, gelacht, und sogar einige Geheimnisse wurden ans Tageslicht gebracht. Wer hätte gedacht, dass sich in meinem Kurs die erste Türsteherin Berlins befindet. Naja, nach dem netten Abend teilte ich mir mit jemandem noch ein Taxi zurück zum Prenzlauer Berg. Sie stieg als erstes aus, ich musste noch ein wenig weiterfahren.

Freitag, 2. Juli 2010

Kleines Gedicht zum Waschsalon

Ich schleppe eine schwere Tasche voll Dreck,
in meinem Kopf: "Der Dreck muss weg! Der Dreck muss weg!"
Der Tragegurt gibt mir einen blauen Fleck,
in der Tasche: Speckfleck, Ölfleck, Fettfleck,
das muss zur Maschine zum Fleckwegzweck.

Ja dieses Schleppen ist eine harte Sache,
aber es ist wichtig, dass ich dass alle paar Tage mal mache.
Ich denke zurück an die Kneipensache,
mit dem Drachen hinter der Theke, der eigentlichen Ursache.
Eigentlich eine Formsache, übersah sie eine Bierlache.
Statt Rache seh ich zu, dass ich schnell sauber mache.

Donnerstag, 1. Juli 2010

Die 100 härtesten Beleidigungen der Filmgeschichte

Auf 5 Filmfreunde entdeckt und sofort für gut befunden - Die 100 härtesten Beleidigungen der Filmgeschichte. Für manche mag das einfach nur obszön klingen, aber viele von diesen Wutausbrüchen haben die Filmgeschichte mit geprägt. Und man darf nicht vergessen, damit eine Beleidigung im Film ihr volles Unterhaltungspotenzial entfalten und den Menschen in Erinnerung bleiben kann ist eine Sache am wichtigsten: Die Chemie zwischen den Kontrahenten.